Reha Nachsorge wird seit über 10 Jahren in unseren Zentren großgeschrieben. Neben den Reha Nachsorgeprogrammen wie Rehabilitationssport, Physiotherapie und MTT haben wir nun auch die Zulassung für das T-RENA Programm der Deutschen Rentenversicherung. T-RENA (Trainingstherapeutische Reha-Nachsorge) ist ein Nachsorgeprogramm der Deutschen Rentenversicherung für Versicherte mit Beeinträchtigungen und Problemen am Haltungs- und Bewegungsapparat. Beweglichkeit, Koordination, Kraft und Ausdauer werden im Rahmen der Nachsorge nach der Reha trainiert. Ziel ist es, Schmerzen zu lindern und die Leistungs- und Belastungsfähigkeit der Versicherten zu steigern. Hierfür werden in offenen Gruppen von bis zu zwölf Personen gerätegestützte Übungen durchgeführt. In der Regel umfasst die Nachsorge 26 Termine (jeweils 60 Minuten), die in der Regel ein bis drei Mal pro Woche durchgeführt werden.
Warum sollte ich an T-RENA teilnehmen?
Die Reha kann einiges bewirken: Man fühlt sich besser, ist beweglicher, ist nicht so schnell erschöpft und hat weniger Schmerzen. Häufig ist man jedoch nach dem Reha-Aufenthalt noch nicht vollständig belastbar. Um die Wirkung der Reha aufrecht zu erhalten und zu verbessern, ist es wichtig, die erlernten Übungen zu Hause zu wiederholen. Eine Möglichkeit, die Therapien im Alltag fortzuführen bietet diese Form der Reha-Nachsorge.
Welches Ziel hat T-RENA?
Ziel der T-RENA ist es, den Erfolg der Reha langfristig zu sichern und zu erhalten. Dafür sollen die in der Reha erlernten Übungen vertieft und gefestigt werden. Kraft, Koordination, Ausdauer und Beweglichkeit sollen verbessert werden, Schmerzen abklingen und die dauerhafte Arbeitsfähigkeit wiederhergestellt werden.
Wer übernimmt die Kosten?
Die deutsche Rentenversicherung übernimmt die Kosten. Das beinhaltet einen Einführungstermin, die Kosten für die Therapieeinheiten der Erstverordnung und die Kosten der Therapieeinheiten der möglichen Verlängerung. Zudem beteiligt sich die deutsche Rentenversicherung pauschal an den Fahrtkosten mit 5€ pro absoliverter Trainingseinheit.
Ist T-RENA ein gerätegestützes Therapieprogramm?
Ja, die T-RENA (Trainingstherapeutische Rehanachsorge) ist die Weiterführung der MTT (Med.Trainingstherapie), die Sie in Ihrer ambulanten oder stationären Rehabilitation kenngelernt haben.
Wann kann ich an T-RENA teilnehmen?
T-RENA findet im direkten Anschluss an eine stationäre oder ambulante Rehabilitation, die von der DRV übernommen wurde, statt. T-RENA muss vom behandelnden Arzt in der Reha-Einrichtung verordnet werden. Sie müssen noch berufstätig sein und dürfen noch keinen Rentenantrag gestellt haben, um teilzunehmen.
Wann sollte die T-RENA beginnen?
Um die Ziele der Reha-Nachsorge zu erreichen, sollte die Nachsorge schnellstmöglich nach Abschluss der stationären oder ambulanten medizinischen Reha (innerhalb von 4, spätestens nach 6 Wochen) begonnen werden.
Wie lange dauert die T-RENA?
T-RENA der Rentenversicherung startet mit einem Einführungstermin und umfasst daran anschließend in der Regel 26 Termine und finden ein bis drei Mal pro Woche statt. Sie haben sechs Monate Zeit, um T-RENA abzuschließen. Sollten Sie bereits innerhalb von vier Monaten die Termine absolviert haben, sind wir in der Lage, einen Verlängerungsantrag zu stellen, sodass die Kosten für 26 weitere Einheiten für Sie übernommen werden.
Wo kann ich T-RENA durchführen?
Im Isomed Lünen, Isomed Werne, Isomed Marl und der Isomed Kamen. Weitere Kontaktinformationen finden Sie hier.
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